Ronald Krötz

Kurzinterview

Fünf Fragen an Ronald Krötz, Bürgermeister von Alfdorf.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

Mir gefällt die Vielfalt der Tätigkeit im Bürgermeisteramt, die einmaligen und direkten Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten, welche dieses Amt in der Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat bietet und natürlich die vielen Begegnungen und Kontakte mit vielen Menschen.    

Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man für das Amt eines Bürgermeisters mitbringen?

Für sehr wichtig halte ich eine hohe Kommunikationsfähigkeit mit unterschiedlichsten Personengruppen, Netzwerkarbeit, die Bereitschaft für Kompromisse, aber auch ein gesundes Durchsetzungsvermögen muss vorhanden sein. Ebenso ist eine gute Auffassungsgabe wichtig. Von Vorteil ist ein fachlicher Verwaltungshintergrund. Das Wichtigste ist die Bereitschaft und der Willen, die eigene Gemeinde voranzubringen, Menschen einzubinden und eine Verwaltung zu führen.    

Beschreiben Sie ganz kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt.

Ich habe zwei Lieblingsorte. Das ist zum Einen der Schlossgarten. In Alfdorf gibt es zwei Schlösser. Unser Rathaus ist im Oberen Schloss untergebracht und mit einem Schlossgarten mit wunderschönen, alten Bäumen und Sitzmöglichkeiten ausgestattet. Von meinem Büro habe ich somit den Blick auf den Schlossgarten und im Hintergrund sehe ich die evangelische Kirche mit Zwiebelturm.

Ein zweiter Lieblingsort ist der Hagerwaldsee auf Gemarkung Alfdorf. Er befindet sich im südlichen Teil von der großen Flächengemeinde Alfdorf und ist ein traumhafter Ort zur Erholung. Nach einem Rundgang um den See im schwäbisch-fränkischen Wald tanke ich Kraft und genieße anschließend gerne gute schwäbische Küche in der angrenzenden Gaststätte.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit der Familie auf dem Tennisplatz, mit Freunden auf der Terrasse und mit Besuchen von Gottesdiensten. Sehr gerne gehe ich mit meinem Sohn ab und zu zum VfB ins Stadion. Eine schöne und wichtige Erholungsphase sind mir die Familienurlaube, meist mit unserem Wohnwagen.   

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine bestimmte Person treffen, egal ob real oder fiktiv, bereits verstorben oder noch lebend: Wen würden Sie gerne treffen wollen und wieso?

Dietrich Bonhoeffer, der mich mit der Auslegung des christlichen Glaubens und seinem Widerstand gegen den Nationalsozialismus beeindruckt.