Marion Frei

Kurzinterview

Fünf Fragen an Marion Frei, Bürgermeisterin von Dettighofen.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

Ich habe große Freude beim Miteinander der Generationen und der aktiven Mitgestaltung von unterschiedlichsten Themen in meiner Heimatgemeinde. Durch gemeinsames Engagement von Gemeinderat, der Verwaltung und den Bürgern möchte ich die Zukunft unserer liebens- und lebenswerte Gemeinde positiv weiterentwickeln.

Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man für das Bürgermeisteramt mitbringen?

Eine gewisse (Verwaltungs-)Erfahrung, Flexibilität, Kompromissbereitschaft, Ausgeglichenheit und Mut sind sicherlich förderlich für dieses Amt. Einem Bürgermeister sollte der Umgang mit Menschen Freude bereiten und er sollte bereit sein, sich für andere und deren Wohl engagiert einzusetzen.  

Beschreiben Sie ganz kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt.

Seit der Kindheit zählt das Baltersweiler Käppele zu meinen Lieblingsorten in der Gemeinde. Am schön angelegten Käppele am Jakobsweg regen die drei Totenköpfe mit der alten Inschrift zum Nachdenken an. Das Käppele und seine Umgebung auf dem Höhenrücken der Gemeinde ist ein Ort der Begegnung und gewährleistet ganz oft in sämtliche Himmelsrichtungen eine schöne Fernsicht. Wunderbare Blicke ins Hegau, den Schwarzwald und darüber hinaus oft ein beeindruckendes Panorama auf die Gebirgsketten der Schweizer Alpen zeichnen diesen Ort aus. Anhand der dortigen Panoramatafel können einzelne Berge und Gebirgsketten der Schweiz konkret nachvollzogen werden.

4 Bilder

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

Am liebsten verbringe ich die Freizeit mit meiner Familie und dies bevorzugt in der freien Natur oder auch zu Dorf- und Vereinsanlässen.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine bestimmte Person treffen, egal ob real oder fiktiv, bereits verstorben oder noch lebend: Wen würden Sie gerne treffen wollen und wieso?

Ich würde gerne die verstorbene Queen Elisabeth II persönlich treffen.

Sie stand einerseits für Traditionen, großes Engagement und der Achtung christlicher Werte und andererseits galt sie als verlässliches und modernes Staatsoberhaupt mit Ausdauer und Humor in einer sich stets wandelnden Welt. Während ihrer über sieben Jahrzehnte tätigen Amtszeit half sie mit, Rollenklischees zu beseitigen. Ihr Handeln und Leben folgte dem Motto „walk the talk“.