Hakan Günes

Kurzinterview

Fünf Fragen an Hakan Günes, Bürgermeister von Sandhausen.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

Als Bürgermeister habe ich nicht nur mit abwechslungsreichen Themen zu tun, sondern auch
mit ganz unterschiedlichen Menschen. Die vielen persönlichen Begegnungen im Rathaus oder
bei Terminen in unserer Gemeinde empfinde ich als sehr bereichernd. Bürgernähe,
beispielsweise in Form einer regelmäßigen Bürgersprechstunde, ist mir dabei sehr wichtig.

Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man für das Amt des Bürgermeisters mitbringen?

Wichtig sind aus meiner Sicht Tatendrang und der Wunsch, etwas zum Positiven verändern
zu wollen. Hinzu kommen sollten ein großes Verantwortungsbewusstsein, Bürgernähe und die
Bereitschaft, Kompromisse zu schließen. Das Amt des Bürgermeisters bietet viele Chancen,
die Lebensqualität für alle Generationen zu verbessern, wichtige Projekte anzustoßen und zu
begleiten.

Beschreiben Sie ganz kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt:

Mir liegen zwei Orte in unserer Gemeinde besonders am Herzen: Zum einen der Lège-Cap-Ferret-Platz mit Grundschule und Heimatmuseum in unserem Ortszentrum. Und zum
anderen unsere Sandhäuser Dünen und Wälder: Naturschutzgebiete mit einer ganz
besonderen Flora und Fauna.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

Als Bürgermeister einer sportbegeisterten Gemeinde gehe ich natürlich gerne zu
Heimspielen ins Fußballstadion oder unterstütze als aktiver Handballer meine Mannschaft
auf dem Platz, wenn es der Terminkalender zulässt.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine bestimmte Person treffen, egal ob real oder
fiktiv, bereits verstorben oder noch lebend: Wen würden Sie gerne treffen wollen
und wieso?

Ich würde es sehr interessant finden, mit meinen ehemaligen und bereits verstorbenen
Amtsvorgängern zu sprechen. Vor welchen Herausforderungen stand meine Gemeinde um
1954 oder um 1981? Wie wichtig war der Blick in die Zukunft schon damals?