Daniel Retsch

Kurzinterview

Fünf Fragen an Daniel Retsch, Bürgermeister von Weisenbach.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

Das Amt des Bürgermeisters birgt fast jeden Tag etwas „Neues“, „Unerwartetes“ und Interessantes“. Es ist ein Beruf, der sehr abwechslungsreich ist, bei dem man nie stehen bleiben kann und man immer wieder Ziele vor Augen haben muss. Auch wenn man einen vollen Terminkalender hat, kann man sich die Zeit einteilen. Die Nähe zu den Bürgern ist mir dabei immer sehr wichtig. Als Bürgermeister kann man vieles gestalten und im Rahmen der Rechtsnormen und gemeinsam mit Gemeinderat und Gemeindeverwaltung auch unmittelbar umsetzen.

Welche Fähigkeiten / Kompetenzen sollte man für das Amt des Bürgermeisters mitbringen?

Für das Amt des Bürgermeisters sollte man ein kompetentes Auftreten haben und vor allem auch gegenüber dem Bürger offen und kommunikativ sein. Kommunikationsbereitschaft, Offenheit, aber auch Kritikfähigkeit gehören dazu. Auch sollte man Verantwortung für sein Tun und Handeln übernehmen können. Da ein Bürgermeister auch Arbeitgeber ist, ist auch Führungskompetenz von Vorteil. Für den Bürger muss man nahbar sein, authentisch und offen.

Beschreiben Sie kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt.

Diesen einen Lieblingsort habe ich „noch“ nicht gefunden. Vielmehr ist Weisenbach insgesamt mein „Lieblingsort“, denn es gibt so viele schöne Orte hier in unserer wunderschönen Topographie des Nordschwarzwaldes. Doch vor allem die Aussichtspunkte am Kapf sowie der Wingertbuckel, der Blick vom Schützenhaus, von unserem Wahrzeichen der „Wendelinus-Kapelle“, dem Füllenbachtal und der grandiose Blick von der „Hohen Schaar“ haben es mir besonders angetan.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

Meine Freizeit verbringe ich vor allem mit meiner Familie, meiner Frau und meinen beiden Söhnen. Zusammen gehen wir gerne auf Unternehmungen, wie Wandern, Städtetouren, dem Weisenbacher Latschigbad und auch auf den Fußballplatz oder mit meinen Söhnen zusammen auch mal in ein Stadion.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine bestimmte Person treffen, egal ob real oder fiktiv, bereits verstorben oder noch lebend: Wen würden Sie gerne treffen wollen und wieso?

Den 2013 verstorbenen Nelson Mandela hätte ich gerne getroffen. Denn er ist für mich das Sinnbild und die Symbolfigur für Freiheit und Gerechtigkeit.