Bernd Hornikel

Kurzinterview

Fünf Fragen an Bernd Hornikel, Oberbürgermeister von Schorndorf.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

Am meisten gefällt es mir, mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen und Stadt und Stadtgesellschaft aktiv mitzugestalten.

Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man für das Amt eines Bürgermeisters mitbringen?

Aus meiner Sicht ist das ein ganzes Bündel an Fähigkeiten: Entscheidend ist, dass man ein Interesse für Menschen hat und Menschen mag. Man muss kommunikativ und flexibel sein sowie sich in Themen reindenken, komplexe Sachverhalte schnell auffassen und Zusammenhänge verstehen können. Es braucht ein politisches Grundverständnis. 

Man muss Krisenmanagement können und manchmal schadet auch ein dickes Fell nicht.

Beschreiben Sie ganz kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt.

Schorndorf ist eine wunderschöne Stadt, in der es sich gut leben und arbeiten lässt. Einer meiner Lieblingsorte ist der Schlosspark, die grüne Oase mitten in der Stadt. Der Park zeigt den positiven Effekt und die Nachhaltigkeit der Remstal Gartenschau 2019 besonders eindrücklich.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

Mit meiner Familie und am Schlagzeug.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine bestimmte Person treffen, egal ob real oder fiktiv, bereits verstorben oder noch lebend: Wen würden Sie gerne treffen wollen und wieso?

Da gibt es bei mir zwei Personen.

Zum einen wäre das – aus Hobbygründen – John Bonham, der bis zu seinem Tod 1980 Mitglied von Led Zeppelin war. Nach meinem Verständnis der größte und beste Schlagzeuger der Rockgeschichte.

Zum anderen wäre das Sophie Scholl. Ich würde sie fragen, woher sie den Mut genommen hat, Widerstand zu leisten.