Benjamin Czernin

Kurzinterview

Fünf Fragen an Benjamin Czernin, Bürgermeister in der Gemeinde Ahorn.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

An meinem Amt gefällt mir am besten, das jeder Tag unglaublich abwechslungsreich und dadurch sehr vielseitig ist. Da ich jemand bin, der gerne unter Menschen ist, sind aber insbesondere der Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern besonders schön.

Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man für das Amt eines Bürgermeisters mitbringen?

Gestaltungswille, Empathie und Überzeugungskraft.

Diese Fähigkeiten ermöglichen es meiner Meinung nach, die Weiterentwicklung der Kommune positiv zu betreiben, aber auch eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre aufzubauen und zu erhalten. Der Bürgermeister ist ein Sprachrohr für alle und sollte daher ein Verständnis für das Miteinander zwischen Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung aufbringen können.

Beschreiben Sie ganz kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt.

Ahorn hat mit seinen fünf Ortsteilen und drei Weilern unglaublich viele schöne Plätze zu bieten. Da ich gerne in der freien Natur unterwegs bin, bieten sich hier eine Vielzahl von Plätzen an. Und nachdem der Ahornwald der Gemeinde Ihren Namen gegeben hat, finde ich es dort natürlich besonders schön. Man kommt zur Ruhe und kann seine Gedanken schweifen lassen.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

Meine Freizeit verbringe ich sehr gerne mit meiner Familie und meinen Freunden. Aber auch die sportliche Aktivität darf dabei nicht zu kurz kommen, so dass ich versuche, mindestens einmal in der Woche das Tennistraining zu besuchen. Ein weiterer Schwerpunkt in meiner Freizeit ist das Ehrenamt, auch wenn das leider etwas zu kurz kommt. Wenn es aber die Zeit zulässt, unterstütze ich die Lebenshilfe Main-Tauber-Kreis e.V. als ehrenamtlicher Betreuer.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine bestimmte Person treffen, egal ob real oder fiktiv, bereits verstorben oder noch lebend:

Um ehrlich zu sein, würde ich sehr gerne den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama persönlich treffen.

Mich fasziniert sein persönlicher und beruflicher Werdegang. Insbesondere die Tatsache, dass Barack Obama der erste afroamerikanische Präsident und damit „people of color“ in der Geschichte der USA ist, beziehungsweise war. Vor allem aber seine Art und sein herzliches Auftreten lassen ihn von außen betrachtet, sehr menschlich erscheinen.

Letztendlich ist Barack Obama für mich eine Person, der durch seinen Mut und sein Handeln die Welt ein Stück weit verändert hat.

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