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Verkehrsbetriebe zum 9-Euro-Ticket: „Wer bestellt, bezahlt auch!“

Auf rund 280 Millionen Euro schätzt das Verkehrsministerium die Einnahmeausfälle des geplanten Neun-Euro-Monatstickets für die Verkehrsverbünde im Südwesten. Jetzt gehen die Bundesländer auf Distanz zu den Plänen der Ampelregierung. Sie fürchten, dass die Verkehrsbetriebe auf einem Teil der Kosten sitzen bleiben könnten.

Das geplante Neun-Euro-Monatsticket bereitet den Verkehrsbetrieben Sorge: Die Bundesgelder müssen rechtzeitig eintreffen, denn nennenswerte Fahrgeldeinnahmen wird es ab Juni nicht mehr geben.
VVS)

Wolfgang Leja 20.05.2022, 09:38 Uhr

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STUTTGART. „Der Bund stellt uns zweieinhalb Milliarden Euro zur Verfügung – die reichen nicht“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Um das geplante 9-Euro-Ticket finanzieren zu können, müsse mehr Geld in das Programm fließen, sagte er. Regionalisierungsmittel im Umfang von 2,5 Milliarden Euro reichen nicht Auch der Bundesrat, der an diesem Freitag darüber entscheiden will, weist auf „die beachtlichen Kosten der Umsetzung und Organisation“ hin. Die Erhöh...

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