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Bauförderung: Wohnungsbauministerin Razavi fordert Verlässlichkeit für Hausbauer

Nach Kürzungen bei Fördersätzen für Gebäude und dem Hin und Her um KfW-Zuschüsse zu Jahresbeginn pocht die Vorsitzende der Bauministerkonferenz Nicole Razavi auf mehr Verlässlichkeit für Hausbauer. Wenn der Bund wie geplant ab 2023 einen höheren Mindeststandard für effiziente Gebäude vorschreibe, müsse das auch mit Unterstützung flankiert werden. „Wer fordert, der muss auch fördern.“

Mehr Verlässlichkeit - das fordert Bauministerin Nicole Razavi für Hausbauer.

dpa/ SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON)

STUTTGART. Nach Kürzungen bei Fördersätzen für Gebäude und dem Hin und Her um KfW-Zuschüsse zu Jahresbeginn pocht die Vorsitzende der Bauministerkonferenz auf mehr Verlässlichkeit für Hausbauer. „Wohnungsbau verlangt Planungssicherheit – und das über Jahre hinweg. Daran hat es zuletzt gemangelt“, sagte Baden-Württembergs Bauministerin Nicole Razavi (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. Wenn der Bund wie geplant ab 2023 einen höheren Mindeststandard für effiziente Gebäude vorschreibe, müsse das auch mit Unterstützung flankiert werden. „Wer fordert, der muss auch fördern.“

Darüber haben sich die Bauminister der Länder am Donnerstag in Stuttgart ausgetauscht. Als Gast nahm Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) teil. Ergebnisse sollen an diesem Freitag vorgestellt werden. Bei ihrer Konferenz nahmen die Minister auch die Preissituation für Bauherren, Mieter und Vermieter in den Blick sowie den sozialen Wohnungsbau.

„Die Heiz- und Stromkosten steigen, die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau verschlechtern sich, das ist eine äußerst schwierige Gemengelage“, sagte Razavi. Bauen und Wohnen müssten bezahlbar bleiben.

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22. September 2022 - 29. September 2022
Die Umfrage ist beendet.
Quelle/Autor: lsw/sta

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