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Polizeibericht

Granate statt Ring: Was man im Wald so alles finden kann

Einem jungen Mann kam beim Radfahren ein Objekt abhanden. Als er deshalb ein Waldstück zu Fuß absuchte, machte er eine überraschende und erschreckende Entdeckung. 

Auf diese Lage hoffte der Ringsucher vergebens.

Adobe Firefly, Marc Herrgoß)

„Wer sucht, der findet“, so verspricht es zumindest eine Redensart. Allerdings, so zeigt es die Realität des Lebens, mitunter auch dann nicht das, was man gesucht hat.

So erging es etwa am Wochenende einem Mann in Kirchheim unter Teck bei der Suche nach einem verlorenen Ring. Der 29-Jährige war am Sonntag mit dem Fahrrad in einem Waldstück unterwegs gewesen. Als er später, seines Verlusts gewahr geworden, die Strecke in der Nähe der B297 zu Fuß abging, stieß er nicht auf das fehlende Schmuckstück – dafür aber auf einen Gegenstand, der seiner Meinung nach einer Granate ähnelte.

Der Mann verständigte daraufhin die Polizei. Hinzugerufene Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst bestätigten den Verdacht des Mannes. Das Geschoss stamme mutmaßlich aus dem Zweiten Weltkrieg, so die Polizei. Da die Granate ein Blindgänger war, habe für den Mann keine Gefahr bestanden. „Über den Verbleib seines Ringes ist jedoch nichts bekannt“, heißt es in der Mitteilung. Welche Gefahr aber daraus resultierte, etwa für eine etwaige Beziehung, bleibt im Dunkeln. 

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