Stuttgart. „So ein Durcheinander, so ein Wirrwarr, so ein Tohuwabohu“ sagt man noch heute, wenn man sich über einen chaotischen Zustand ärgert. Dabei hat das aus dem Hebräischen stammende Wort ursprünglich noch eine ganz andere Bedeutung. Erstmals überliefert wurde es in Goethes Tagebüchern aus dem Jahr 1817 als Synonym für Chaos.
Tohuwabohu hat seinen Ursprung allerdings in der Bibel, wo es im Schöpfungsbericht in der Genesis gebraucht wird. „Die Erde war wüst und wirr und Finste...
Um diesen Inhalt lesen zu können,
loggen Sie sich bitte ein. Falls Sie noch keinen Account haben, können Sie sich
hier einen anlegen.