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Kommentar

Und die Bahn bewegt sich doch

Die Bahn produziert seit Jahren überwiegend negative Schlagzeilen. Doch es gibt auch positive Nachrichten, wie Stuttgart 21 und die Riedbahn von Mannheim nach Frankfurt zeigen.

Noch sind bei der Deutschen Bahn viele Problemen, nicht beseitigt, aber der Staatskonzern sorgt auch für einige positive Nachrichten.

IMAGO/Thorsten Gutschalk)

Positive Nachrichten von der Deutschen Bahn? Ja, die gibt es und in dieser Woche gleich mehrfach, auch wenn dies in Zeiten von Rekorddefizit, zunehmender Unpünktlichkeit und riesigem Investitionsstau schwer zu glauben ist. Am Montag verkündete der Staatskonzern, dass die 1,5 Milliarden Euro teure Sanierung der Riedbahn tatsächlich etwas gebracht hat und nun ein Drittel mehr Züge pünktlich sind als noch vor einem Jahr.

Im internationalen Vergleich noch immer unpünktlich

Und einen Tag später feierte die Bahn, dass ihr größtes und wohl auch umstrittenestes Großprojekt, Stuttgart 21, wieder einen Schritt vorangekommen ist, weil nun die Schienen auf der Neubaustrecke durch die Landeshauptstadt komplett verlegt sind. Und auch ein Dreivierteljahr nach Festlegung des Eröffnungstermins bleibt die Bahn noch dabei, dass ab Dezember 2026 die Züge planmäßig über die Neubaustrecke rollen sollen. Also alles gut bei der Bahn?

Mitnichten, dafür sind die Probleme zu groß. Das zeigt das Beispiel Riedbahn. Die Bahn ist zwar dort pünktlicher geworden, doch im internationalen Vergleich hinkt sie immer noch deutlich hinterher.

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