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Kommentar

Leonberg: Es gibt trotz Konflikten noch viel zu tun

Der Oberbürgermeister von Leonberg hat ein Jahr vor der OB-Wahl erklärt, dass er nicht mehr kandidieren wird. Er spricht davon, nicht mehr das notwendige Vertrauen zu spüren. Doch in der Stadt darf es angesichts der Herausforderungen nun nicht zum Stillstand kommen. 

Zum Ende des kommenden Jahres wird im oberen Stockwerk des Rathauses Leonberg ein neuer OB einziehen. Der Amtsinhaber will nicht wieder antreten.

Stefanie Schlüter)

Mit seiner frühzeitigen Entscheidung, nicht für eine zweite Amtszeit zu kandidieren, macht Leonbergs Oberbürgermeister Martin Georg Cohn den Weg frei für die Kandidatensuche. Dafür gebührt ihm Respekt. Doch was nun nicht passieren darf, ist dass es nun ein Jahr lang zum Stillstand in der Großen Kreisstadt kommt. Ganz gleich, wie schwierig und verfahren so manche Situation sein mag, ob innerhalb der Stadtverwaltung oder zwischen Verwaltung und Gemeinderat.

Denn nicht allein das Großprojekt „Stadt für Morgen“ muss weiter vorangetrieben werden, schließlich wurden auch bereits Fördermittel eingeworben. Und angesichts von Verkehrsproblemen und Klimawandel gilt es hier voranzukommen.

Doch das ist nicht die einzige Baustelle in der Stadt, die schnell vorangetrieben werden sollte. Es geht um Wärmenetze für einzelne Stadtteile. Es geht auch um den Einzelhandel und die Ansiedlung neuer Geschäfte. Die endgültige Schließung von Karstadt in diesem Sommer hat eine Lücke hinterlassen. Auch die Postfiliale schließt nun. Angesichts der Herausforderungen sind noch viele Kraftanstrengungen bis zum Ende von Cohns Amtszeit notwendig.

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