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Wissenschaftsförderung

Land gibt für Graduiertenschule Quantentechnologie 4,7 Millionen Euro

Eine Graduiertenschule in der Zukunftsdisziplin Quantentechnologie soll den Innovationscampus QuantumBW stärken. Dafür investiert das Land 4,7 Millionen Euro. 

Für eine Graduiertenschule nimmt das Land Geld in die Hand.

Jan Will/IQST)

Stuttgart. Die Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften ist ein zentrales Element der Quantenstrategie. Das Land fördert daher den Aufbau einer Graduiertenschule in der Zukunftsdisziplin Quantentechnologie mit 4,7 Millionen Euro. Das Angebot der Graduiertenschule steht Nachwuchsforschenden aus ganz Baden-Württemberg offen.

Austausch zwischen Universitäten und mit der Industrie angestrebt

Die neue Graduiertenschule wird vor allem den Innovationscampus QuantumBW stärken. Zudem soll sie den Austausch der Landesuniversitäten untereinander und mit der Industrie befördern. Die Leitung obliegt dem Center for Integrated Quantum Science and Technology (IQST).

„Die Quantentechnologie bietet ungeahnte Möglichkeiten – vom hochleistungsfähigen Quantencomputer über ultrasensible Sensoren bis zur Navigation im Weltall“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Grüne) in der vergangenen Woche.

Stärkung des Forschungs- und Wissenschaftsstandorts ist das Ziel

Fachkräfte für Wissenschaft und Wirtschaft seien nötig, damit der Sprung von der Forschung in die Praxis gelinge. „Die neue Graduiertenschule mit zehn Promotionsstellen hebt den Innovationscampus QuantumBW auf die nächste Ebene und stärkt den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg weiter“, so die Ministerin.

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