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Erster BOS-Tag des Staatsanzeigers findet in Stuttgart statt
Stuttgart. Naturkatastrophen, Terroranschläge und andere Großschadenslagen stellen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) vor immense Herausforderungen. Um Krisensituationen bewältigen zu können, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten unerlässlich. Auch Bürger müssen wissen, wie sie sich selber helfen können. Innenminister Thomas Strobl (CDU) will daher nicht nur den Katastrophenschutz und die innere Sicherheit stärken, sondern auch die Bürger resilienter machen. Dies ist ein Thema beim BOS-Tag des Staatsanzeigers, der an diesem Montag erstmals in Stuttgart stattfindet. Unter der Schirmherrschaft des Innenministers, der auch die Keynote halten wird.
Die zivil-militärische Zusammenarbeit bietet einen Themenschwerpunkt
Neben Vorträgen – unter anderem von den Polizeipräsidenten Markus Eisenbraun und Thomas Berger – wird es auch ausreichend Zeit geben, sich untereinander über Strategien und effektive Konzepte zur Krisenbewältigung auszutauschen. Denn wichtig ist auch, zu netzwerken, sich zu kennen, bevor man einander braucht. Das betonte kürzlich auch Karin Scheiffele, Leiterin der Abteilung 6 im Innenministerium und zuständig für den Katastrophenschutz, bei einem Symposium des Landeskommandos Baden-Württemberg in Karlsruhe. Dabei ging es um die zivilmilitärische Zusammenarbeit, die auch vor dem Hintergrund des Angriffskriegs gegen die Ukraine zunehmend in den Fokus rückt. Und so sind neben Polizei, Feuerwehr und Landeskriminalamt beim BOS-Tag des Staatsanzeigers auch Vertreter des Landeskommandos Baden-Württemberg sowie des Bundeswehrkrankenhauses dabei. Denn künftig könnte auch die umgekehrte Amtshilfe – also von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst für die Bundeswehr – eine Rolle spielen.
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