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Kommentar 

Der Katastrophenschutz muss gestärkt werden

Die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Landkreistag und Feuerwehrverband fordern daher zu Recht mehr Ressourcen. Denn angesichts des Operationsplans Deutschland der Bundeswehr werden weitere Aufgaben auf die Behörden zukommen. 

Wechselladerfahrzeug der Bundeswehr mit Abrollbehälter Notfallstation des Bevölkerungsschutzes. Die zivil-militärische Zusammenarbeit rückt durch die angespannte geopolitische Lage in den Fokus.

Jennifer Reich)

Der Bund hat zuletzt immer wieder Mittel für den Katastrophenschutz gekürzt. Angesichts der Herausforderungen das falsche Signal. Schon allein, wenn man auf die Unwetterkatastrophen blickt. Ein Glück, dass das Land nicht spart. Und doch gibt es auch in Baden-Württemberg dringenden Handlungsbedarf, damit der Katastrophenschutz für all die Herausforderungen besser aufgestellt ist.

In den unteren Katastrophenschutzbehörden und bei den Feuerwehren laufen immer mehr Aufgaben auf, doch das Personal wird nicht mehr. Vieles wird auf das Ehrenamt abgewälzt. Der Landkreistag fordert nicht umsonst, die Behörden besser aufzustellen und zu Bevölkerungsschutzämtern weiterzuentwickeln und das Katastrophenschutzgesetz rasch zu überarbeiten.

Die Behörden müssen gestärkt werden, weil sie schon mit den derzeitigen Aufgaben an der Kapazitätsgrenze sind. Und weil mit dem Operationsplan Deutschland der Bundeswehr neue Aufgaben auf sie zukommen werden, die ausreichend Ressourcen unabdingbar machen.

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