CDU und FDP im Landtag haben sich nur noch wenig zu sagen

Konservative und Liberale waren einst natürliche Bündnispartner im Südwesten. Man hat zusammen regiert, verstand sich politisch wie menschlich bestens. Davon ist kaum noch etwas übrig geblieben. Im Landtag herrscht zwischen CDU und FDP Kleinkrieg – bis hin zu persönlicher Abneigung.

Hans-Ulrich Rülke gilt vielen bei der CDU als Feindbild.
DPA/WEISSBROD)

Rafael Binkowski 11.11.2022, 11:05 Uhr

Dieter Spöri Ernst Pfister Erwn Teufel Günther Oettinger Hans-Ulrich Rülke Manuel Hagel Stefan Mappus Thomas Strobl Tuttlingen Walter Döring

STUTTGART. Als es kürzlich um den Antrag von SPD und FDP ging, Innenminister Thomas Strobl (CDU) zu entlassen, war der Zwist zwischen Union und Liberalen mehr als offensichtlich. Der FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke sagte in Richtung seines CDU-Kollegen Manuel Hagel: „Sie haben ja Kinder zwischen zwei und vier. Ich habe den Eindruck, Sie sind zu häufig da am Sandkasten und übernehmen die Argumentation.“ Das brachte den 34-jährigen Unions-Fraktionschef so richtig auf die Palme. „Da...

Um diesen Inhalt lesen zu können, loggen Sie sich bitte ein. Falls Sie noch keinen Account haben, können Sie sich hier einen anlegen.

Rafael Binkowski

0711 66601 - 293 r.binkowski@staatsanzeiger.de

Themen des Artikels

CDU und FDP im Landtag haben sich nur noch wenig zu sagen

Lesen Sie auch

Hagel will Verwaltungsebenen abschaffen, die Grünen sollen laut Özdemir auf die richtigen Themen setzen

Beruf bei der Polizei: Der Notendurchschnitt ist jetzt nicht mehr relevant

Begriffe wie D-Day sind Rülke zufolge nie gefallen