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Bündnis warnt vor Mangel an Ingenieuren, Land will Studienkapazitäten aufrechterhalten

Ein Bündnis von Hochschul- und Wirtschaftsorganisationen warnt davor, sinkende Bewerberzahlen zum Anlass für einen Abbau von Ingenieur-Studienplätzen zu nehmen. Das Land strebe keinen Abbau von Studienplätzen an.

Ingenieure sind und bleiben gefragt.

dpa/ PantherMedia | Andriy Popov)

STUTTGART. Ein Bündnis von Hochschul- und Wirtschaftsorganisationen warnt davor, sinkende Bewerberzahlen zum Anlass für einen Abbau von Ingenieur-Studienplätzen zu nehmen. „Der immer noch starke Fokus auf die Studierendenzahlen als dominierende Messgröße bei den Hochschulfinanzierungs-Vereinbarungen birgt die Gefahr von Kapazitätsverwerfungen,“ heißt es in einem Positionspapier. Beteiligt sind die Landesrektorenkonferenz, die Duale Hochschule, die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, der Arbeitgeberverband Südwestmetall, der VDI, der VDMA sowie die Ingenieurkammer.

Das Bündnis stellte einen Zehn-Punkte-Plan zur Stärkung der Ausbildung vor. Ziel sei es, „alles daranzusetzen, dass Baden-Württemberg Ingenieurland Nummer eins“ bleibe. Unterstützung signalisierte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne). Das Land strebe keinen Abbau von Studienplätzen an. Man brauche die jungen Ingenieure, ihre Kreativität und ihren Einsatz. Deshalb habe das Land mit den Hochschulen in der Finanzierungsvereinbarung 2021 bis 2025 vereinbart, alle Studienkapazitäten und gerade auch die der Ingenieurwissenschaften aufrechtzuerhalten.

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    10 Stimmen - 29% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 34
20. April 2022 - 28. April 2022
Die Umfrage ist beendet.
Quelle/Autor: sta

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