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Baden-Württemberg will Long Covid stärker in den Blick nehmen
STUTTGART. Baden-Württemberg will sich dafür stark machen, dass Long Covid im Land noch stärker in den Blick genommen wird – obwohl die Forschungsschwerpunkte in der Kompetenz des Bundes liegen. Nach Beratungen im Sozialausschuss des Landtags steht fest, dass alle Akteure an einen Tisch geholt werden, um zum Beispiel Ärzte zusätzlich zu sensibilisieren oder auf Weiterbildungsmöglichkeiten hinzuweisen.
Grundlage des weiteren Vorgehens ist auch ein fraktionsübergreifender Antrag von Grüne, CDU, SPD und FDP unter anderem zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten Versorgung von COVID-19-Patienten. Mit gegenwärtig 7,8 Millionen Euro werden drei Untersuchungen „zur tiefergehenden Diagnose und Erforschung“ unterstützt.
Außerdem läuft in Heidelberg ein Projekt „Prävention von Folgeschäden und Chronifizierung bei Long Covid durch Entwicklung eines regionalen Netzwerks mit gestuftem Versorgungskonzept und Pilotierung eines hausärztlichen CaseManagements mit App“ in Kooperation mit dem Kompetenznetzwerk Präventivmedizin.
- Ja 71%, 36 Stimmen36 Stimmen 71%36 Stimmen - 71% aller Stimmen
- Nein 29%, 15 Stimmen15 Stimmen 29%15 Stimmen - 29% aller Stimmen