Themen des Artikels

Um Themen abonnieren und Artikel speichern zu können, benötigen Sie ein Staatsanzeiger-Abonnement.Meine Account-Präferenzen

Koalitions-Aus

Ampel-Aus: Grünen-Politiker fordert Bundeshaushalt

Nach dem Bruch der Berliner Ampel mahnt Grünen-Landespolitiker Schwarz Stabilität für Bürger und Unternehmen an. Die grün-schwarze Koalition in Stuttgart funktioniert aus seiner Sicht.

Andreas Schwarz fordert im Landtag Stabilität und Planungssicherheit nach dem Bruch der Berliner Ampel-Koalition.

dpa/Bernd Weißbrod)

Stuttgart. Grünen-Landtagsfraktionschef Andreas Schwarz fordert nach dem Bruch der Berliner Ampel, dass der Bundeshaushalt für das kommende Jahr unter Dach und Fach gebracht wird. Der Staat müsse handlungsfähig bleiben, erklärte Schwarz, wie seine Fraktion mitteilte. Es seien Stabilität und Planungssicherheit für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen nötig, fügte der baden-württembergische Grünen-Politiker hinzu. 

Stabilität und Verlässlichkeit seien das Fundament erfolgreicher Politik, sagte Schwarz. «Baden-Württemberg beweist täglich, wie eine gut funktionierende Koalition zusammenarbeitet.» In Stuttgart regiert eine grün-schwarze Koalition.  Der Bruch der ersten Koalition von SPD, Grünen und FDP auf Bundesebene war am Abend nach einem erbitterten Richtungsstreit vor allem über den künftigen Kurs in der Wirtschafts- und Haushaltspolitik erfolgt. Dabei ging es auch darum, wie das Milliardenloch im Haushalt 2025 gestopft werden kann. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) forderte in den Verhandlungen unter anderem ein erneutes Aussetzen der Schuldenbremse. Nach dem Zerwürfnis wurde Finanzminister Christian Lindner (FDP) entlassen. (dpa/lsw)

Mehr zum Thema

CDU-Politiker Hagel begrüßt Ende der Berliner Ampel | Staatsanzeiger BW

Reaktionen zum Ampel-Aus | Staatsanzeiger BW

Nutzen Sie die Vorteile unseres

Premium-Abos. Lesen Sie alle Artikel aus Print und Online für

0 € 4 Wochen / danach 189 € jährlich Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Baden-Württemberg Jetzt abonnieren

Lesen Sie auch