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Saisonstart in der Heuneburg in Herbertingen

Rekonstruktionen der Heuneburg in Herbertingen: Die frühkeltische Siedlung startet mit einer Sonderausstellung in die neue Saison.
imago/Peter Seyfferth)Herbertingen. Am 1. April, erwacht die Heuneburg – Stadt Pyrene in Herbertingen (Landkreis Sigmaringen) aus ihrem Winterschlaf und öffnet ihre Tore für eine neue Saison. Die ehemalige Handelsmetropole bietet 2025 Aktionen, Veranstaltungen und eine neue Ausstellung.
„Als Anwärterin für den UNESCO-Welterbetitel nimmt die Heuneburg einen besonderen Platz unter unseren Monumenten ein“, sagt Patricia Alberth, Geschäftsführerin der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Der frühkeltische Fürstensitz ist eines von 63 Monumenten der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg.
Als erstes Programm-Highlight läutet am 6. April die Sonderausstellung „Bier – ein Jahrtausende altes Kultgetränk“ die Saison ein. Die Besuchenden erfahren über die Geschichte des alkoholischen Getränks von den Braukünsten des alten Ägyptens bis zu den Kelten der Heuneburg. Die Schau ist in Kooperation unter anderem mit dem Federseemuseum Bad Bucha, dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart sowie der Universität Hohenheim entstanden.
Neben den üblichen sonntäglichen Führungen gibt es nun acht weitere Themen- und Erlebnisführungen für Gruppen sowie vier Workshops, außerdem ein großes Angebot für Familien mit Kindern genauso wie für Schulklassen. „Vor allem den jungen Gästen wollen wir mit einem erweiterten Programm für Familien und Schulklassen noch mehr von der Welt der Kelten zeigen“, sagt dazu Ina Schultz, stellvertretende Leiterin der Klosterverwaltung Wiblingen/Schussenried und Monumentsverwalterin der Heuneburg – Stadt Pyrene.