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Letzte Hengstparade des Jahres in Marbach
Mit wehenden Mähnen läuft ein Gespann aus Kaltblutpferden bei der Hengstparade im Haupt- und Landgestüt Marbach.
dpa/Stefan Puchner)Marbach. „Die alljährlichen Hengstparaden haben sich zu einem wichtigen Ereignis im Kalender aller Pferdebegeisterten entwickelt“, sagt Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU). Das Gastland Slowenien präsentiert in diesem Jahr die landestypischen Pferderassen Lipizzaner und slowenisches Kaltblut.
Die Hengstparade findet ab 12 Uhr in einem großen Reitstadion im Stil eines Amphitheaters statt. Es wurde 1978 erbaut und bietet Platz für rund 8.600 Zuschauer. Das Rahmenprogramm auf dem Gestütsgelände beginnt bereits ab 9:30 Uhr. Neben den Vorführungen der Pferde können auch Informationsstände besucht und regionale Speisen und Getränke erworben werden.
Größter Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte
Das Haupt- und Landgestüt Marbach ist eines der ältesten staatlichen Gestüte Deutschlands. Mit der Entdeckung einer Urkunde konnte herausgefunden werden, dass das Gestüt bereits im Jahr 1514 gegründet wurde. Eine besondere Stellung nimmt Marbach mit der Pferdezucht von Suttenherden und den Zuchthengsten ein. Heutzutage ist es der größte Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte in Deutschland.
