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Filmfestival

Der Stuttgarter Filmwinter zeigt sich mit neuen Formaten

Der Filmwinter in Stuttgart wartet diesmal mit neuen Formaten auf - und stößt mit seinen Veranstaltungen weiter in den Stadtraum vor. Auch internationale Wettbewerber stehen auf dem Programm.

"Schleim des Nichtswissens" von Marc Richter ist Teil des Rahmenprogramms am 18.01.2025.

Schleim des Nichtwissens_Marc Richter)

Stuttgart. Es ist eigentlich nicht die beste Jahreszeit für ein Festival, aber der Stuttgarter Filmwinter ist mit seiner 38. Auflage ein Beweis, dass es auch in der schwierigen Zeit nach der Weihnachtspause funktioniert: Vom 15. bis 22. Januar findet das „Festival for expanded Media“ rund um das Tagblatt-Turm-Areal statt und streckt seine Fühler in den Stadtraum aus.

„Fühle Luft vom anderen Planeten“ ist das Motto

Um den eigentlichen Festival-Kern gruppieren sich von Dezember bis in den Februar weitere Veranstaltungen, die gemeinsam mit Kulturinstitutionen umgesetzt werden: etwa mit der ifa-Galerie, dem Institut Francais oder den Innenstadtkinos. Mitte Januar stehen Film, Medien, Ausstellung und Performances auf dem Programm, das sich in diesem Jahr um das Motto „Filmwinter N°38 – Fühle Luft vom anderen Planeten“ dreht.

Wie in einem Parfum sammeln die Programmmacher des Filmwinters, der Verein „Wand 5“, Essenzen aus der Medienkunst: Die Ausstellung „Expanded Media Exhibition“ präsentiert aktuelle Positionen der internationalen Medienkunst im Stadtraum, dazu kommen die internationalen Wettbewerbe. Hier stehen die besten Einreichungen in den Wettbewerbskategorien für Kurzfilm, 2-Minutes-Shorts und Expanded Media im Fokus sowie die besten Musikvideos des Landesmusikvideopreises Buggles Award. Dieser wird in Kooperation mit dem Pop-Büro Region Stuttgart und der Kinothek Obertürkheim ausgerichtet.

Für Studierende gibt es ein Speed-Dating-Format

Mit dem Programm Talents’ Encounters in Kooperation mit dem Haus für Film und Medien bietet das Festival Networking- und Präsentationsmöglichkeiten für Studierende. Erstmals gibt es ein Speed-Dating-Format, bei dem Fachreferenten mit Studierenden in Kontakt treten, sowie zwei Programme für Kinder und Erwachsene mit Audiodeskription und Gebärdensprachdolmetscher in deutscher Sprache. Thematisch ordnet sich alles um die Frage des Konservierens als künstlerische Praxis: Wie lassen sich in einer digitalen Welt flüchtige Dinge wie Emotionen oder Körper festhalten? Die Antworten gibt es beim Filmwinter.

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