Zweiter Anlauf für papierlose Ratsarbeit Zweiter Anlauffür papierlose Ratsarbeit

Schönau im Schwarzwald. Ein eigentlich geltender Beschluss aus dem Jahr 2019 ist in der kleinen Schwarzwaldstadt Schönau während der gesamten Legislaturperiode bisher nicht umgesetzt worden. Der Grund: vier Gemeinderäte hätten zeitweise „die Möglichkeiten und Vorteile der papierlosen, digitalen Gremienarbeit“ nicht genutzt, heißt es im aktuellen Beschluss.

Darin bekräftigt der Gemeinderat, dass nun alle Mandatsträger verpflichtend und „ohne Wenn und Aber“ papierlos arbeiten sollen – allerdings erst die neuen Räte nach der nächsten Kommunalwahl im Sommer. Begründet wird der neuerliche Beschluss auch damit, dass der Umfang der Sitzungsunterlagen stark zugenommen habe und im Durchschnitt 100 bis 150 Seiten pro Sitzung betrage. Wer nicht die Möglichkeit habe, ein eigenes mobiles Endgerät einsetzen zu können, bekomme von der Stadt Schönau ein Gerät zur Verfügung gestellt.

Schönau im Schwarzwald. Der Gemeinderat von Schönau (Landkreis Lörrach) will im zweiten Anlauf vollständig papierlos arbeiten. Ein eigentlich geltender Beschluss aus dem Jahr 2019 ist während der gesamten Legislaturperiode bisher nicht umgesetzt worden. Der Grund: vier Gemeinderäte hätten zeitweise „die Möglichkeiten und Vorteile der papierlosen, digitalen Gremienarbeit“ nicht genutzt, heißt es im aktuellen Beschluss.

Darin bekräftigt der Gemeinderat, dass nun alle Mandatsträger verpflichtend und „ohne Wenn und Aber“ papierlos arbeiten sollen – allerdings erst die neuen Räte nach der nächsten Kommunalwahl im Sommer. Begründet wird der neuerliche Beschluss auch damit, dass der Umfang der Sitzungsunterlagen stark zugenommen habe und im Durchschnitt 100 bis 150 Seiten pro Sitzung betrage. Wer nicht die Möglichkeit habe, ein eigenes mobiles Endgerät einsetzen zu können, bekomme von der Stadt Schönau ein Gerät zur Verfügung gestellt. (dis)