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Zahl der tödlichen Radunfälle soll um 60 Prozent sinken
Am Mittwoch stellte Hermann in Stuttgart eine Studie vor, die Anhaltspunkte dafür bieten soll, wie die Zahl der Fahrradunfälle gesenkt werden kann. Dazu gehöre, alle Radwege auf einen Qualitätsstandard zu bringen, den bislang nur 50 Prozent des Landesradnetzes erfülle.
Sichtbarkeit ist wichtig
Außerdem müssen Kreuzungen so gestaltet sein, dass jeder jeden gut sehen kann. Auf Landstraßen muss an Kreuzungen mit Radwegen ein Tempolimit von 70 Stundenkilometer gelten. Schmale Landstraßen wie jene, wo Mandalka zu Tode kam, müssen auf 80 Stundenkilometer beschränkt werden.
Autofahrer sollen auf Abstand bleiben
Und gerade ältere Radfahrer müssen lernen, wie sie mit ihren E-Bikes umgehen sollen. So kann laut Studie die Zahl der Toten um 60 und die der Schwerverletzten um 40 Prozent bis 2030 gesenkt werden. Außerdem würde es helfen, was auch Mandalka sehr wichtig war: dass Autofahrer den Mindestabstand einhalten.