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Leider ist mal wieder kein Sommerloch in Sicht
Da diskutieren Kommunen, wie sie ihre Festivitäten sicher gestalten können. Nach der Messerattacke von Solingen soll es für die Weinfeste in Stuttgart und Heilbronn erweiterte Waffenverbotszonen geben. Ja, Solingen, da nimmt man sich die Politik lieber nicht zum Vorbild. Dem traurigen Anlass entsprechend geben Politiker jeglicher Couleur ein Trauerspiel ab und überbieten sich in Versuchen, dem Gegner den Arm auf den Rücken zu drehen.
Blautopf und Capri-Sonne
Wer die Politikseiten der Zeitung überschlägt, findet weiterhin Unerfreuliches. So müssen wir für mindestens vier Jahre auf ein beliebtes Ausflugsziel verzichten. Der Blautopf in Blaubeuren wird einer Generalsanierung unterzogen. Der Bau neuer Wege und Zufahrten versperrt den Zugang zur blauen Karstquelle am Fuße der Alb. Und dann hat der Süßgetränke-Hersteller Capri-Sonne Probleme mit den Strohhalmen, die in der EU aus Pappe und nicht mehr aus Plastik sind und Funktionshemmungen haben. Wo soll das hinführen?
Himmelserscheinung und Elon Musk
Da erscheint eine andere Meldung wie ein Stern über Bethlehem. Eine große Sternschnuppe zog über den Südwesten. Menschen haben bei der Polizei angerufen, tatsächlich hatte die Himmelserscheinung mit Elon Musk zu tun. Ein Satellit, der zu seinem Sendenetzwerk Starlink gehört, verglühte im All. Der umstrittene Milliardär, Twitter-Käufer und Trump-Anhänger hat Anteil an einem Spektakel, das zum lauen Abend und damit zum Sommerloch passt. Wäre das nur sonst auch der Standard!