Themen des Artikels
Um Themen abonnieren und Artikel speichern zu können, benötigen Sie ein Staatsanzeiger-Abonnement.Meine Account-Präferenzen
Fahrradfreundliche Kommunen begrüßen Mobilitätsgesetz
Stuttgart. Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg ( AGFK-BW ) wertet die erzielte Einigung überwiegend positiv. Aus Sicht des Netzwerks nimmt das Landesmobilitätsgesetz die Stellschrauben der Mobilitätswende und des Klimaschutzes in den Blick. Die dauerhafte Sicherung der Radkoordinationsstellen in Stadt- und Landkreisen sei ein wichtiges Signal der Verlässlichkeit für Planung, Bau und Erhalt der Radverkehrsinfrastruktur in den Kommunen zur Umsetzung der Mobilitätswende vor Ort.
Verein hätte sich stärkeres Signal zum Fußverkehr gewünscht
„Wir begrüßen die erzielte Einigung zum Mobilitätsgesetz und den gestärkten Handlungsrahmen, den Stadt- und Landkreise mit den Radkoordinationsbeauftragten damit für eine zukunftsgerichtete und sichere Radverkehrsplanung erhalten“, so Günter Riemer, der Vorstandsvorsitzende der AGFK-BW . Der Verein hätte sich jedoch ein stärkeres Signal zum Fußverkehr als Basismobilität und für mehr Fortschritt die Verankerung der Rolle der Kommunen gewünscht.
120 Landkreise, Städte und Gemeinden gehören AGFK-BW an
Die AGFK-BW ist ein Zusammenschluss aus über 120 Landkreisen, Städten und Gemeinden mit dem Ziel, eine aktive und nachhaltige Mobilitätskultur zu etablieren. Sie wird aus Landesmitteln unterstützt und fördert das Zufußgehen und Radfahren als selbstverständliche, umweltfreundliche und günstige Formen der Fortbewegung.
Grün-Schwarz einigt sich bei Mobilitätsgesetz | Staatsanzeiger BW