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Erster Kreis ist komplett mit Digitalfunk ausgestattet
Tauberbischofsheim. Die Stabsstelle Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen beim Landratsamt hat die Aktion geplant, was die Kommunen spürbar entlastet habe, so Kreisbrandmeister Geyer. Aktuell werden die Endgeräte auf den Einsatzfahrzeugen verladen und die Feuerwehrangehörigen geschult. Hierfür hat das Landratsamt einheitliche Schulungsunterlagen erstellt. Bei Einsätzen, an denen Wehren beteiligt sind, die nicht zum Main-Tauber-Kreis gehören, bekommen Inhaber von Schlüsselfunktionen Digitalgeräte . Neben dem Main-Tauber-Kreis kommuniziert auch die Feuerwehr in Pforzheim als kreisfreie Stadt bereits über Digitalfunk.
Unterschiedliche Wege
Bei der Umstellung gehen die Kreise laut Innenministerium unterschiedliche Wege. Manche haben den Fahrzeug- und Einsatzstellenfunk zu einem Stichtag für alle Wehren gleichzeitig umgestellt. Andere Landkreise stellen nach und nach unter paralleler Nutzung von Analog- und Digitalfunk um. Absprachen auf lokaler Ebene stellen sicher, dass die Kommunikation trotz der Zweigleisigkeit funktioniert. Die Kosten tragen Städte und Gemeinden. Förderung gibt es aus Mitteln der Feuerschutzsteuer, pauschal 600 Euro je fest eingebautem Gerät und 250 Euro je Handfunksprechgerät