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Kolumne Social Media in Kommunen

Soziale Medien: Mehr Durchblick dank Insights – Teil 2

Welche Beiträge waren besonders erfolgreich? Dies und vieles mehr kann man über die Insights herausfinden.

Wenn man seine Strategie ändern möchte, rät Daniela Vey einen Blick in die Insights zu werfen.

Foto: dpa/ Zoonar | Channel Partners)

STUTTGART. Welche Schlüsse lassen sich aus Insights in den sozialen Medien ziehen, insbesondere in Instagram? Im ersten Teil ging es um die Analyse der Follower, nun um Beiträge und Stories.

Feed Post (Beiträge)

Hier lassen sich zum einen im Bereich „Insight“ direkt im eigenen Profil Vergleiche zwischen den einzelnen Beiträgen der vergangenen zwei Jahre ziehen, zum Beispiel nach Interaktionen, neuen Followern, Website-Besuchen und mehr. Es lohnt sich hier immer zu schauen, welche Beiträge in welchem Bereich erfolgreich waren und zu analysieren warum. Gibt es etwas, was wir daraus für zukünftige Beiträge lernen können?

Auch zu jedem einzelnen Post gibt es – direkt unter dem Beitrag selbst – eigene Insights.

•        Gefällt mir, Kommentare und Senden zeigt, welche Arten von Beiträgen und welche Themen besonders stark ansprechen und zur Interaktion anregen.

•        Speichern wiederum zeigt, in welchen Beiträgen Resonanz, Inspiration und langfristiger Mehrwert stecken, zu dem die Personen immer wieder zurückkehren möchten.

•        Website Klicks zeigt auf, bei welchen Themen das Interesse tiefer geht und ihre Fans und Follower noch deutlich mehr darüber erfahren möchten. Bei vielen Themen reicht der zur Verfügung stehende Platz (zehn Bilder, 1 Minute Video und 2.200 Text) auf Instagram nicht aus.

•        Impressionen zeigt auf, wie gut der Beitrag im Rahmen des Instagram Algorithmus funktioniert und wie vielen Personen er angezeigt wurde. Interessant ist hierbei, woher die Impressionen kommen, zu welcher Zeit und an welche Tag gepostet wurde und ob es einen thematischen Trend geht, den man stärker fokussieren sollte.

Stories

Stories richten sich primär an die eigene, bereits vorhandene Zielgruppe. Im Überblick lässt sich hierbei wunderbar der Storyaufbau vergleichen und was hier zu mehr Interaktion und Reaktion geführt hat. Entscheidende Faktoren können beispielsweise Gesichter in der Story, oder Storysticker sein, aber auch Schriftgröße und Textlänge.

Hier ist bei der Dokumentation Vorsicht geboten: Bereits nach 30 Tagen verschwinden die Story Analytics wieder.

Man sieht also, Einblicke in die Insights lohnen sich immer wieder und können hilfreich sein, wenn es darum geht, die eigene Strategie Stück für Stück zu optimieren.

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