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Kommentar: Flächenfraß

Es bleibt bei einer Absichtserklärung

Mit Beginn des Ukrainekriegs wurde allen bewusst, wie wichtig es ist, Lebensmittel im Land anzubauen. Doch die Flächen für die Landwirtschaft werden weniger. Denn der Bedarf ist groß: Für Wohnen, für die Industrie, für Infrastrukturprojekte. Ein Kommentar von Stefanie Schlüter.

Der Bedarf an Fläche ist in Baden-Württemberg sehr groß.

IMAGO/Westend61/Werner Dieterich)

Den täglichen Flächenverbrauch zu senken und zu einer Netto-Null zu kommen, ist ein Ziel das seit rund 20 Jahren Landesregierungen unterschiedlicher Couleur verfolgt wird. Grüne und CDU haben sogar klare Ziele in den Koalitionsvertrag aufgenommen. Der Volksantrag hat diese nur aufgegriffen. Doch die Debatte im Landtag hat deutlich gemacht: Zu mehr als Absichtserklärungen wird es in dieser Legislaturperiode nicht mehr kommen. Ein Aktionsplan „Flächen sparen“ ist ein sinnvolles Instrument. Allein wird er wohl nicht ausreichen, um den Flächenverbrauch einzudämmen.

Doch so lange es immer noch Gewerbegebiete gibt, in denen einstöckig geplant und gebaut wird, mit ebenerdigen Parkplätzen, so lange hat die Politik beim Thema Flächenverbrauch ihre Hausaufgaben nicht gemacht.

Zum Hauptartikel: Landtag lehnt Volksantrag gegen den Flächenfraß ab | Staatsanzeiger BW

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