Herrenberger Gespräche

Diskussion über Demokratie mit Muhterem Aras

Bei der Veranstaltung „Herrenberger Gespräche“ geht es am 15. Oktober um die politische Lage im Land. Neben Landtagspräsidentin Muhterem Aras sind weitere spannende Gäste geladen.

Muhterem Aras diskutiert am 15. Oktober in Herrenberg mit.

IMAGO/Achim Zweygarth)

Herrenberg. Unter dem Schlagwort „Demokratie in Gefahr?!“ organisiert der Staatsanzeiger mit dem Diakonischen Werk und den Kirchen am Dienstag, 15. Oktober, um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Herrenberg, Erhardtstraße 4, eine spannende Diskussion. Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) wird ein Statement abgeben und mitdiskutieren. Weitere Gäste sind Wolfram Pyta, Leiter Instituts für Neue Geschichte der Universität Stuttgart, Volker Steinbrecher, Bereichsleiter des Diakonischen Werkes, und Nico Reith (parteilos), Oberbürgermeister von Herrenberg. Das Thema könnte aktueller nicht sein. Nicht nur die Wahlergebnisse in Ostdeutschland sind beunruhigend. Weltweit wird von Populisten und Extremisten die Demokratie in Frage gestellt. Die Gäste sprechen über die aktuellen Wahlergebnisse, die Konsequenzen und über den Zustand der Demokratie, angesichts wachsender demokratieskeptischen Tendenzen.

Ist die Situation ähnlich wie in der Weimarer Republik, oder sind solche historischen Parallelen nicht sinnvoll? Wie sollen wir Populisten entgegen treten? Kann Kamala Harris mit ihrem Wahlkampf gegen Donald Trump in den USA ein Vorbild sein?

Es wird ein spannender Abend. Die Moderation übernehmen Chefredakteur Rafael Binkowski und Carsten Beneke vom Diakonieverband im Landkreis Böblingen. (sta)

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