ÜBERLINGEN. Marco Knoblauch kann sich noch gut daran erinnern, wie er als Bub mit dem Opa im Hochsommer zwei Mal am Tag eine halbe Stunde nach Langenargen fuhr, um dort ins Boot zu steigen. Kurz vor Sonnenaufgang rausfahren und die Netze einholen, mittags wieder auslegen. „Den Liegeplatz haben wir noch. Aber wir nutzen ihn seit Jahren nicht mehr“, sagt der 33-Jährige, jüngster Fischer mit Hochseepatent am deutschen Bodenseeufer.
Die Zeiten, als die Kisten im Boot voller Felchen und Kr...
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