Themen des Artikels

Um Themen abonnieren und Artikel speichern zu können, benötigen Sie ein Staatsanzeiger-Abonnement.Meine Account-Präferenzen

Aus dem Landtag

Verkehrsminister Winfried Hermann nutzt die Gelegenheit zur Richtigstellung

Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert, weil er nach einem Zeitungsbericht erklärte habe, es schmerze ihn nicht, wenn Arbeitsplätze in der Automobilindustrie ins Ausland abwanderten. Er nutzte die Regierungsbefragung zu einer Stellungnahme. 

Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) nutzt die Gelegenheit zur Richtigstellung.

IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON)

Stuttgart. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) sieht sich seit Tagen mit heftigen Vorwürfen konfrontiert, weil er nach einem Zeitungsbericht erklärte habe, es schmerze ihn nicht, wenn Arbeitsplätze in der Automobilindustrie ins Ausland abwanderten.

Stellungnahme von Hermann

Für die SPD-Fraktion nutzte Florian Wahl die Regierungsbefragung im Landtag, um Hermann vorzuwerfen, er falle jenen Arbeitnehmern in den Rücken, die gerade um ihre Jobs kämpften. Hermann bedankte sich „für die Gelegenheit“ zur Richtigstellung einer nicht zutreffenden Berichterstattung. Er habe davon gesprochen, Arbeitsplätze, „die nicht zu halten sind, auch nicht halten“.

Schon seit vielen Jahren sei die Autoindustrie internationalisiert. Es komme entscheidend darauf an, das habe er gesagt, „und das wollte ich ausdrücken“, im Gegenzug, neue Arbeitsplätze im gleichen Ausmaß dank neuer Technologien zu schaffen. Wahl blieb bei seiner Kritik an der Wortwahl, auch weil Hermann gesagt habe, in Baden-Württemberg würden „Autos zusammengebaut“, wiewohl es sich doch um hoch qualifizierte Tätigkeiten handele.

Nutzen Sie die Vorteile unseres

Premium-Abos. Lesen Sie alle Artikel aus Print und Online für

0 € 4 Wochen / danach 199 € jährlich Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Baden-Württemberg Jetzt abonnieren