SPD kritisiert Eisenmanns Schulpolitik
Stuttgart. Die SPD im Landtag wirft Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) in der Bildungspolitik Versagen auf ganzer Linie vor. Eisenmanns Politik sei derzeit ein „mittleres Desaster”, sagte der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Stefan Fulst-Blei, der Deutschen Presse-Agentur. So habe es Eisenmann nicht geschafft, die Digitalisierung voranzubringen.
Zudem greife das zweiwöchige Nachhilfeprogramm in den Sommerferien, mit dem Lernlücken geschlossen werden sollen, viel zu kurz. Und vor allem habe Eisenmann die Schulpflicht „faktisch abgeschafft”, da auch künftig ein Anruf reiche, damit ein Kind zu Hause bleiben könne. An diesem Mittwoch debattiert der Landtag über die Politik der Kultusministerin.