Themen des Artikels
Um Themen abonnieren und Artikel speichern zu können, benötigen Sie ein Staatsanzeiger-Abonnement.Meine Account-Präferenzen
Recht auf Ganztagsbetreuung: Schebesta verweist auf stattfindende Berechnungen
STUTTGART. Die frühere Stuttgarter Schulleiterin und SPD-Landtagsabgeordnete Katrin Steinhülb-Joos hat in der Fragestunde des Landtags drauf gedrängt, dass die Landesregierung Näheres zur Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule ab 2026 bekannt macht. „Und wie plant die Landesregierung bis 2026 Qualitätsstandards in der Ganztagsschule verbindlich umzusetzen und den rhythmisierten Ganztag in der Grundschule im Rahmen des Rechtsanspruchs flächendeckend auszubauen“, so Steinhülb-Joos weiter.
Volker Schebesta, der CDU-Staatssekretär im Kultusministerium, verwies auf gegenwärtig stattfindende Berechnungen, die Grundlage weiterer Bedarfsplanungen und Entscheidungen seien. Im Austausch sei das Ministerium mit den Kommunalen Spitzenverbände auch dazu, wie „weitere Personenkreise“ erschlossen oder weiterqualifiziert werden könnten, um die Versorgung sicherzustellen. Eine wichtige Säule der Weiterentwicklungen seien zudem jene 22 Stützpunktschulen, „die auf Grund von Qualitätskriterien ausgewählt worden sind und für die gute Praxis im Unterricht stehen“. Ihre Erkenntnisse dienten ebenfalls als Grundlage weiteren Gespräche und Verhandlungen darüber, wie der Rechtsanspruch im Land umgesetzt werden könne.
Quelle/Autor: Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer