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Mehr verletzte Feuerwehrleute
Innenstaatssekretär Thomas Blenke (CDU) erklärt die 2023 angestiegenen Verletztenzahlen bei Ehrenamtlichen- und den Berufsfeuerwehren auch dem Rückgang und dem weitgehend stillstehenden öffentlichen Leben während der Pandemie. „Wir haben das Vor-Corona-Niveau wieder erreicht“, so Blenke in der Fragestunde des Landtags. Jeder einzelne Fall sei aber natürlich sehr zu bedauern, „und man muss alles tun, um das Risiko zu minimieren“.
Der Heilbronner FDP-Abgeordnete Nico Weinmann (FDP) hatten Details zu den Steigerungen wissen wollen, um 40 Prozent unter Berufsfeuerwehrleuten und um 20 Prozent unter Ehrenamtlichen. „Diejenigen, die löschen, bergen, schützen und retten“, kämen zu oft selber in Gefahr, so Weinmann. Blenke verwies darauf, dass es sich in einem Großteil der Fälle um „kleinere, schnell zu behandelnde Verletzungen“ handelt. Und er erinnerte daran, dass für das Feuerwehrwesen die Kommunen, unterstützt von Land, zuständig sind. Die Gemeinden hätten „auf ihre Kosten eine Feuerwehr aufzustellen, auszurüsten und zu unterhalten“. Sie seien ebenso für Prävention und Gesundheitsvorsorge zuständig.