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Künftig dürfen Kinder ab sieben Jahren angeln
Stuttgart. Bei der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Landesregierung zur Änderung land- und forstwirtschaftlicher Vorschriften gab es unterschiedliche Reaktionen. Begrüßt wurde von allen Parteien einhellig, dass das Alter, ab dem Kindern der Jugendfischereischein ausgestellt werden kann, von zehn auf sieben Jahre abgesenkt wird.
Ebenso verhielt es sich mit der digitalen Förderantragstellung in Wald- und Landwirtschaft. Die FDP bemängelte jedoch unter anderem ein Misstrauen gegenüber Waldbesitzern. Sie stimmte nicht zu. Die SPD sieht eine vertane Chance. Denn die Schaffung einer gesetzlichen Regelung zur Kontrolldichte von Agrarbetrieben und Tiertransporten, um immer neue Skandale zu verhindern und um den Staat zu zwingen, in diesem Bereich auch mehr Personal dafür vorzuhalten, sei versäumt worden. Für die AfD gibt es noch zu viel Bürokratie. SPD und AfD enthielten sich. Die Mehrheit stimmte zu.