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Gesundheitsversorgung: Primärversorgungszentren sind weiterhin gefragt
STUTTGART. Die Landesregierung wird nach den Worten von Ute Leidig (Grüne), Staatssekretärin im Sozialministerium, auf die veränderte Krankenhauslandschaft mit der Stärkung der „Primärversorgungszentren“ reagieren, um die Angebote vor Ort auszubauen. Von den im laufenden Jahr eingegangenen einschlägigen 27 Förderanträgen seien 21 auch tatsächlich bewilligt worden.
Der FDP-Landtagsabgeordnete Nikolai Reith wollte in der Fragestunden Details zum Stand der Dinge und zum Bedarf derartiger Gesundheitszentren im Land wissen. Es gehe um wohnortnahe Versorgung, aber auch um multiprofessionale Teamarbeit der Beschäftigten im Gesundheitswesen, so Leidig. Eine Neuauflage des Programms im kommenden Jahr sei allerdings nicht geplant.
Evaluation braucht noch lange
Reith wollte zudem wissen, was auf die angekündigten Evaluation folge. „So weit sind wir noch lange nicht“, so die Staatssekretärin. Denn es gehe gerade erst von der Konzeptionierung der 21 Zentren in die Planung der neuen Zentren.
Quelle/Autor: Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer