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Fragestunde sorgt für Details zu Förderung von E-Autos
STUTTGART. Mit rund 200.000 Euro hat das Land Baden-Württemberg über die L-Bank bisher mit Batterie oder mit Brennstoffzelle betriebene Nutzfahrzeuge gefördert. In der Fragestunde wollte Nikolai Reith (FDP) Details zum im vergangenen November aufgelegten Programm wissen.
Außerdem warf Reith die Frage auf, ob eine Ausweitung auf geschäftlich genutzten Pkw-Flotten für Gewerbetreibende vorstellbar sei. Letzterem erteilte Verkehrsstaatssekretärin Elke Zimmer (Grüne) eine Absage, weil die E-Autoquote unter Neuzulassungen inzwischen bei 55 Prozent liege.
Insgesamt sind nach den Zahlen aus dem Ministerium 51 Förderanträge über ein Volumen von rund 500.000 Euro eingegangen. Manche – etwa auf Mitfinanzierung eines Tesla, so Zimmer – seien abgelehnt, andere – darunter für eine selbstfahrende Kehrmaschine – dagegen bewilligt worden, dritte noch in der Bearbeitung. Die Fördersumme pro Fahrzeuge liege zwischen zwei und 16.000 Euro und diene der Unterstützung des Betriebs, während der Bund die Anschaffung fördere.
Quelle/Autor: Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer