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Aus dem Landtag

Chancen für Forscher aus den USA schaffen

"Wer die Wissenschaftsfreiheit angreift, greift unsere Demokratie an", sagt Wissenschaftsministerin Petra Olschowski. Im Landtag debattierten die Abgeordneten am Donnerstag über die Zukunft der Wissenschaft, auch vor dem Hintergrund der Ereignisse in den USA. 

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Grüne) spricht im Landtag über die Bedeutung der Wissenschaftsfreiheit.

IMAGO/Arnulf Hettrich)

Stuttgart. Der amerikanische Präsident Donald Trump greift die freie Wissenschaft an. Darüber sind sich Abgeordnete von Grünen, CDU, SPD und FDP im Landtag einig.

„Eine freie und internationale Wissenschaft ist gelebte Demokratie“, sagt Michael Joukov (Grüne). Und er ergänzt: Man wolle Forschern aus den USA in Deutschland eine Perspektive bieten. „Das geht nirgends besser als in Baden-Württemberg“, so Joukov.

Zudem müsse im Land dringend in Gebäude und Technik investiert werden. Auch müssten die Studiengebühren für Studierende aus dem Nicht-EU-Ausland abgeschafft werden. Diese waren 2017 unter Grün-Schwarz eingeführt worden. Die Abschaffung der Studiengebühren forderte auch Dorothea Kliche-Behnke (SPD). Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Grüne) wies darauf hin: „Wer die Wissenschaftsfreiheit angreift, greift unsere Demokratie an.“ Zudem kündigte sie ein Programm zur Unterstützung von Wissenschaftlern aus den USA an, die in den Südwesten kommen wollen.

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