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Beamtenbund und Verdi sollen sich Sitz im Rundfunkrat teilen

Staatssekretär Rudi Hoogvliet will die SWR-Gremien „zur Sicherung der Akzeptanz“ verkleinern und neu zusammensetzen.
dpa/Bernd Weißbrod)Die Regierung hat über die Verhandlungen zwischen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zur Zukunft des SWR informiert. Der Vertrag soll vor der Sommerpause verabschiedet werden. „Ziel ist die Gewährleistung eines starken, leistungsfähigen SWR, der in der digitalisierten Medienwelt zukunftsfest aufgestellt ist“, heißt es in den Unterlagen. Die regionale Verwurzelung soll mit einer „30-Prozent-Quote für landesspezifische Inhalte in den audiovisuellen Neuproduktionen für das gesamte Programm und die eigenen Portale“ gestärkt werden.
In Zeiten, in denen der öffentlich-rechtliche Rundfunk unter Rechtfertigungsdruck gerate, würden „zur Sicherung der Akzeptanz“ auch die Gremien verkleinert und neu zusammengesetzt, so Staatssekretär Rudi Hoogvliet (Grüne). Beamtenbund und Verdi, die bislang beide im Landesrundfunkrat saßen, sollen sich in Zukunft einen Sitz teilen.