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Messe „Jobs for Future“: Die Gesundheit steht im Vordergrund
Das Thema Gesundheit und wie man diese fördern kann wird angesichts zunehmender psychischer Erkrankungen immer wichtiger für Unternehmen.
IMAGO/Pau Cardellach Lliso)
Villingen-Schwenningen. Der Fachkräftemangel, steigende Krankenstände und vor allem die wachsende Bedeutung psychischer Gesundheit stellen immer mehr Unternehmen, Behörden und die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Deshalb will die regionale Fachkräfteallianz bei der Messe „Jobs for Future“ im März das Thema Gesundheit in den Fokus stellen, sagt deren Geschäftsführerin Henriette Stanley.
Ein ganzheitliches Konzept, das alle Zielgruppen ansprechen soll
Präsentiert werden soll ein ganzheitliches Konzept, das alle relevanten Zielgruppen anspricht: von Schülern über Weiterbildungsinteressierte bis hin zu Unternehmen.
„Mit dem Schwerpunkt „Gesundheit“ setzt die Allianz ein klares Signal für nachhaltige und zukunftsfähige Personal- und Bildungsstrategien“, so Stanley. Drei Schulen aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis kommen in den Genuss, ihren Schülerinnen und Schüler den Workshop der „Mutmacher“ anbieten zu können. Hier wird jungen Menschen geholfen, ihren beruflichen Weg zu finden und gleichzeitig Strategien für ein gesundes Arbeitsleben zu entwickeln.
Für Unternehmen und Personalverantwortliche werden Fortbildungen zu Themen aus dem HR-Bereich angeboten. Hier sollen Lösungen aufgezeigt werden, wie man gesunde Arbeitsumgebungen fördern kann. „Gesundheit ist schon lange kein Randthema mehr in der Arbeitswelt, sondern vielmehr zentraler Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen, aber auch die persönliche Entwicklung von Fachkräften“, betont Stanley.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist wichtige Voraussetzung
„Eine familienfreundliche Arbeitsorganisation sollte die Bedürfnisse von Müttern, Vätern und Angehörigen mit Pflegeverantwortung oder Betreuungspflichten berücksichtigen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für Beschäftigte eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt der eigenen Resilienz und Arbeitsfähigkeit“, sagt Jan Buschmann, Beauftragter für Chancengleichheit bei der Agentur für Arbeit Rottweil/Villingen-Schwenningen. (rik)
