Wirtschaftsstaatssekretärin kritisiert, dass Hilfen zu langsam fließen
Stuttgart. Der Abstimmungsprozess bei den Corona-Hilfen für die Wirtschaft läuft aus Sicht von Wirtschafts-Staatssekretärin Katrin Schütz (CDU) zu langsam.
Bis zum 15. Dezember seien Abschlagszahlungen an 20 000 Unternehmen erst in Höhe von 84 Millionen Euro ausbezahlt worden, sagte sie am Mittwoch in der Regierungsbefragung im Landtag. Abschlagszahlungen gab es in Höhe bis zu 50 000 Euro. Die für den „sanften Lockdown“ bereitgestellten Hilfen würden auch für den Dezember gelten.
Schütz wies außerdem darauf hin, dass aufgrund des bis zum 10. Januar 2021 verhängten Lockdowns die Überbrückungshilfe bis Januar weiterlaufen werde. Zudem sei der Höchstbetrag der Unterstützung von 200 000 auf 500 000 Euro monatlich erhöht worden.