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Böllen bleibt kleinste Gemeinde in Baden-Württemberg

Die Spannweite bei den Einwohnerzahlen der Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg reicht von etwa 100 bis 632 000. Damit bleibt Böllen im Landkreis Lörrach die kleinste Kommune in Baden-Württemberg.

Foto: Gemeinde Böllen

STUTTGART. Die Spannweite bei den Einwohnerzahlen der Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg reicht von etwa 100 bis 632 000. Damit bleibt Böllen im Landkreis Lörrach die kleinste Kommune in Baden-Württemberg.

Die größte ist die Landeshauptstadt Stuttgart. Im Durchschnitt lebten zum Stichtag in einer baden-württembergischen Kommune 4803 Personen. Damit repräsentiert derzeit die Gemeinde Unterschneidheim im Ostalbkreis bezüglich der Einwohnerzahl die „Durchschnittsgemeinde“ des Landes, so das Statistische Landesamt.

Jeder fünfte Mensch lebt in einer Großstadt

Annähernd jeder fünfte Mensch in Baden-Württemberg lebt in einer der neun Großstädte des Landes. Bei den ausländischen Staatsangehörigen seien es sogar noch mehr, da diese überdurchschnittlich oft in der Nähe der Arbeitsplatzzentren und damit in den größeren Städten lebten. Als Großstädte zählen Kommunen mit mehr als 100 000 Einwohnern.

Die Größenstruktur der Gemeinden unterscheidet sich innerhalb des Landes zum Teil beträchtlich: Mit Abstand am größten sind die Kommunen im Landkreis Karlsruhe: Dort haben die Städte und Gemeinden durchschnittlich 12 577 Einwohner. Die wenigsten haben die Kommunen im Landkreis Tuttlingen: Im Durchschnitt leben dort lediglich 1813 Personen in einer Gemeinde. In 10 der 35 Gemeinden dieses Landkreises liegt die Einwohnerzahl sogar jeweils unter 1000 Menschen.

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