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Bevölkerungsschutz stärken: Land ehrt ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber
Freudenstadt. Die Auszeichnung wird vom Land jährlich an Unternehmen verliehen, die ihre Mitarbeiter bei der Ausübung des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz unterstützen. So können die Mitarbeiter zum Beispiel bei Notfällen unverzüglich in den Einsatz gehen.
Strobl: Wirtschaft und Ehrenamt sind gemeinsam stärker
„Wirtschaft und Ehrenamt sind gemeinsam stärker – und das zeigen wir mit der Auszeichnung für ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz“, sagte Strobl. „Und es macht mich stolz, dass unser Land beim Ehrenamt den ersten Platz einnimmt: Nirgendwo in Deutschland engagieren sich so viele Menschen freiwillig wie bei uns“, betonte der stellvertretende Ministerpräsident.
„Schon immer werden unser Staat und unsere Gesellschaft von heute auf morgen vor ungewollte Herausforderungen gestellt. Dann gilt es, diese Ausnahmesituationen zu meistern – und zu wissen, wie“, sagte Landrat Klaus Michael Rückert (CDU) . Sowohl als Landrat als auch als Leiter der unteren Katastrophenschutzbehörde sei er dankbar und glücklich über dieses Engagement, „das unsere Gesellschaft stärker macht.“
„Wir danken den Unternehmen, Behörden und Institutionen für ihre Bereitschaft, Mitarbeiterinnen und Mitarbeit jederzeit kurzfristig in den Einsatz gehen zu lassen, die ihren wertvollen Dienst in den Rettungs- und Katastrophenschutzorganisationen leisten“, würdigte auch Freudenstadts Oberbürgermeister Adrian Sonder (CDU) das Engagement. Ohne die ehrenamtlichen Einsatzkräfte wäre der Bevölkerungsschutz nicht gewährleistet, so Sonder weiter.
Es geht um mehr als Retten, Bergen, Löschen und Schützen
Im Mittelpunkt der Feierstunde in Freudenstadt standen neben den ausgezeichneten Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern auch die Helferinnen und Helfer, die tagtäglich in den unterschiedlichsten Einsätzen ihr Können unter Beweis stellen. „Beim Bevölkerungsschutz geht es um mehr als Retten, Bergen, Löschen und Schützen. Es geht auch um Werte, um Zusammenhalt, um Kameradschaft und Teamgeist“, erklärte Minister Thomas Strobl. (sta)