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Künstliche Intelligenz

Kultusminister sind offen für KI-Einsatz an Schulen

Künstliche Intelligenz ist auch im Bildungswesen längst angekommen. Bei einem Treffen in Berlin haben die Kultusminister der Länder nun Empfehlungen für den Umgang mit KI im Schulalltag beschlossen. 

Schüler nutzen Laptops im Unterricht: Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz soll den Schulalltag bereichern und neue Lernformen ermöglichen.

dpa/ Philipp von Ditfurth)

Berlin/Stuttgart. Die Kultusminister der Länder wollen einen „konstruktiv-kritischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI)“ an den Schulen fördern, heißt es in einer Mitteilung der Bildungsminister-Konferenz. Dazu haben sie in der vergangenen Woche eine Handlungsempfehlung für Bildungseinrichtungen beschlossen.

Welche Möglichkeit sehen sie dafür? Der Einsatz von KI zu Text-zu-Sprache und Sprache-zu-Text-Anwendungen, automatisierte Übersetzungen Einrichtung und auch zur Förderung der Inklusion, etwa durch automatisierte Bildbeschreibungen und die Umwandlung von Texten in leichte Sprache werden als Beispiele genannt.

Auch Prüfungsformate müssten angepasst werden, so heißt es, „um die Kompetenz zur Nutzung von KI zu berücksichtigen und die Leistungsbewertung transparent und fair zu gestalten“. Beim Lernen mit KI sollen Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen, die Basiskompetenzen, im Vordergrund stehen.

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