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Stuttgart

Ausländerbehörde: E-Akte soll Abläufe verbessern

Weil es in der Vergangenheit immer wieder zu langen Bearbeitungs- und Wartezeiten kam, hatte die Stadt Stuttgart eine Task Force eingerichtet. Diese leitet nun gemeinsam mit anderen Ämtern die Einführung der elektronischen Akte. 

Die E-Akte soll in der Stuttgarter Ausländerbehörde die Arbeitsabläufe verbessern.

Sebastian Gollnow/dpa)

Stuttgart. Die Ausländerbehörde der Landeshauptstadt wird künftig mit der E-Akte arbeiten. Die elektronische Akte verbessere den Workflow bei der Sachbearbeitung, sie erleichtere den Datenaustausch und schaffe eine attraktivere Arbeitsumgebung, teilt die Stadt Stuttgart mit. Weil es in der Vergangenheit immer wieder zu langen Bearbeitungszeiten und Wartezeiten kam, hatte die Stadt eine Task Force „Bürgerservice“ eingerichtet, die nun die Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde und dem Digitalisierungsamt leitet.

Externer Dienstleister scannt 100 000 laufende Akten

Das Projekt umfasst auch die Einführung eines digitalen Managementsystems für Dokumente. Danach sollen ab Ende des Jahres rund 100 000 laufende Akten durch einen externen Dienstleister gescannt und digitalisiert werden. Die dafür kalkulierten Finanzmittel von bis zu 1,6 Millionen Euro hat vergangenen Woche der Gemeinderat der Landeshauptstadt freigegeben.

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