Jochen Bidlingmaier

Kurzinterview

Fünf Fragen an Jochen Bidlingmaier, Bürgermeister von Albershausen.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

Am besten gefällt mir am Amt des Bürgermeisters, dass ich aktiv viele Angelegenheiten in meiner Gemeinde mitgestalten und begleiten kann. Toll ist es, wenn sich dabei möglichst viele Menschen einbringen. Und mich erfüllt es, wenn sich Bürgerinnen und Bürger mit einem Problem oder einer Fragestellung an mich wenden, das kurzerhand gelöst werden kann. Diese Dankbarkeit ist mit Geld nicht aufzuwiegen.

Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man für das Amt eines Bürgermeisters mitbringen?

Meiner Erfahrung nach sind das viele Faktoren: ein BM sollte gerne mit Menschen umgehen. Er sollte außerdem entsprechende Verwaltungserfahrung mitbringen. Und zu guter Letzt sollte er offen für Neues sein.

Beschreiben Sie ganz kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt.

Ich bin sehr gerne im Gemeindeländerwald zwischen Roßwälden, Bünzwangen, Schlierbach und Albershausen unterwegs. In dem Naherholungsidyll bekomme ich beim Sport recht schnell den Kopf wieder frei.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie, mit Freunden oder auch mal allein auf dem Rad.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine bestimmte Person treffen, egal ob real oder fiktiv, bereits verstorben oder noch lebend: Wen würden Sie gerne treffen wollen und wieso?

Ich hätte gerne einmal Carl Schuhmann getroffen. Er war ein erfolgreicher Sportler und holte gleich vier Goldmedaillen bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen: im Pferdsprung, mit der Mannschaft am Barren und mit der Mannschaft am Reck und im Ringen (!), „meiner“ Sportart – damals gab es nur den griechisch-römischen Stil und keine Gewichtsklassen. Schuhmann war übrigens nur 1,63m groß und insofern war er ein wahres Multitalent, mit dem ich gerne mal die eine oder andere Sporteinheit absolviert hätte.