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Kommunalfinanzen

Kreisumlage steigt auf über fünf Milliarden Euro

Die Landkreise in Baden-Württemberg nehmen in diesem Jahr erstmals mehr als fünf Milliarden Euro aus der Kreisumlage ein. Das Geld stammt von den Kommunen und wird nach einem Hebesatz berechnet, teilte das Statistische Landesamt in Stuttgart mit.

Mit einem Zuwachs um 72 Millionen Euro (plus 28,6 Prozent) sind beim Landkreis Esslingen die höchsten Mehreinnahmen der Kreisumlage zu erwarten.

Norbert Försterling)

Stuttgart. In diesem Jahr haben 26 der 35 Landkreise im Südwesten diesen Hebesatz geändert. Die Kreisumlage macht rund ein Drittel der Gesamteinnahmen der Landkreise aus. Den höchsten Kreisumlagehebesatz hat den Angaben zufolge der Landkreis Calw mit 38 Prozent, gefolgt von Lörrach (36 Prozent). Am niedrigsten liegt der Satz im Kreis Biberach (24,5 Prozent), gefolgt vom Alb-Donau-Kreis (26,5 Prozent).

Gesamtergebnis: 5,15 Milliarden Euro

Die Statistiker rechnen für 2024 mit einem Gesamtergebnis aus der Umlage von 5,15 Milliarden Euro – im vergangenen Jahr waren es noch 4,5 Milliarden. Mit einem Zuwachs um 72 Millionen Euro (plus 28,6 Prozent) sind beim Landkreis Esslingen die höchsten Mehreinnahmen zu erwarten. Es folgt der Landkreis Böblingen mit einem Plus von fast 67 Millionen Euro (plus 29,8 Prozent) bei unverändertem Kreisumlagehebesatz.

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