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Kommentar

Windkraft ist ein Standortfaktor

Beim Windbranchentag ging es auch um Probleme beim Ausbau der Windkraft in Baden-Württemberg und um die Frage, was sich bereits alles getan hat, seit die von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) einberufene Task Force zum Ausbau der Erneuerbaren ihre Arbeit beendet hat. 

Die Windkraft nimmt langsam wieder Fahrt auf, es ist aber noch eine Menge zu tun, meint Stefanie Schlüter im Kommentar.

IMAGO / Manngold)

Die Windkraft in Baden-Württemberg nimmt nach der Arbeit der Taskforce langsam wieder Fahrt auf. Das schlägt sich noch nicht in besonders vielen Inbetriebnahmen nieder, doch die Genehmigungen und Verfahren steigen wieder deutlich.

In Baden-Württemberg tut sich Einiges: Die Regionalverbände arbeiten an der Umsetzung der von Land und Bund festgelegten Flächenziele. Und auch viele Kommunen haben erkannt, dass die Windkraft ihnen nicht allein Einnahmen bringt, sondern auch ein Standortfaktor ist und bieten Flächen für Projektierer an.

Doch in Sachen Bürokratie, Antragsbearbeitung und Gutachten ist immer noch jede Menge zu tun. Vor allem gilt es auch, Dinge zu vereinheitlichen und dafür zu sorgen, dass bei allen Genehmigungsbehörden eine einheitliche Bearbeitung der Anträge stattfindet. Hier gibt es noch Luft nach oben. Auch im Sinne des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg. Denn wer Wirtschaftsunternehmen auf Dauer halten will, muss ihnen Strom aus erneuerbaren Energien anbieten. Dies müssen auch Unternehmen ihren Mitarbeitern und den Kommunen deutlich machen. Das kann das Verständnis für den Ausbau fördern.

Siehe auch: Windkraftverband fordert Abbau von Hürden | Staatsanzeiger BW

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