Andreas Hesky

Kurzinterview

Fünf Fragen an Andreas Hesky, Oberbürgermeister von Waiblingen.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Amt am besten?

Das Amt des Oberbürgermeisters, besonders in Waiblingen, bietet die Möglichkeit, sich für die Menschen einzusetzen und zu helfen. Die Aufgaben und Herausforderungen entstehen nicht nur aus der eigenen Kommune, sondern die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen und auch Themen der Europa-, Bundes- und Landespolitik werden Realität in den Kommunen. Die Möglichkeiten, zu gestalten, gemeinsam im Team mit dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung eine Stadt voranzubringen, dafür zu sorgen, dass Attribute, wie Wirtschaftsstandort, Schulstadt, Sportstadt, Kulturstadt, gelebt und mit Inhalt gefüllt werden, ist reizvoll und alle Anstrengungen wert. Hinzu kommt der Kontakt zu vielen Menschen und Einblicke in Betriebe und Bereiche, die einem sonst nicht möglich sind.

Welche Fähigkeiten/Kompetenzen sollte man für das Amt eines Bürgermeisters mitbringen?

Offenheit, Flexibilität, Interesse an Neuem, Kommunikationsgeschick, zielorientierte Moderation, um nur ein paar Schlagworte zu nennen, sind wichtig. Ebenso die Bereitschaft, viel Zeit zu investieren, auch an Wochenenden und vielen Feiertagen, und eine Familie, die das Amt mit-lebt.

Beschreiben Sie ganz kurz Ihren Lieblingsort in Ihrer Gemeinde und was Ihnen daran gefällt.

Die Türmerstube des Waiblinger Hochwachtturms, weil die Bodenhaftung und Verankerung in der Stadtgesellschaft und Bürgerschaft durch den festen Stand und die jahrhundertealten Fundamente symbolisiert werden und gleichzeitig der Blick aus den Fenstern Weite erleben lässt und dazu anhält, neben dem Tagesgeschäft auch strategische Planungen und Ziele zu entwickeln und im Auge zu behalten.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?

Mit der Familie, auf dem Wasser, auf dem Fahrrad, im Garten und in der Natur.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine bestimmte Person treffen, egal ob real oder fiktiv, bereits verstorben oder noch lebend: Wen würden Sie gerne treffen wollen und wieso?

Andreas Stihl, den Firmengründer, weil er eine Vision hatte, Menschen die Arbeit zu erleichtern und sicherer zu machen und seine Ideen bis heute im Unternehmen verankert sind und dazu beitragen, dass es zu einem Weltmarktführer wurde.